Kurze Phasen von negativen Emotionen durchleben wir alle immer wieder. Anhaltender Stress, womöglich finanzielle Sorgen und Ängste um die Zukunft führen zu einem massiven Belastungsgefühl. Die Wahrscheinlichkeit, dass in solchen Situationen zu Alkohol als Bewältigungsstrategie gegriffen wird, um Sorgen, Ängste und Stress zu vergessen, steigt damit. Entscheidend ist der langfristige Umgang mit diesen Belastungen.
Manchmal hoffen wir, dass sich unsere Probleme, Sorgen und Ängste in ein paar Gläsern Alkohol „auflösen“. Wer Alkohol trinkt, um negative Gefühle oder Stress zu verdrängen, kann in einen Teufelskreis kommen. Alkohol führt tatsächlich kurzfristig zu einer Erleichterung. Die Wirkung wird oft positiv erlebt und das Konsumverhalten so in Zukunft verstärkt eingesetzt.